So war das damals
Mehr als 50 Jahre liegen hinter mir, dass ich in der Frankfurter Kongresshalle das »Mahavishnu Orchestra« gesehen, gehört, erlebt habe. Obwohl: So ganz richtig beschreibt es das nicht, denn ab dem Moment, als Billy Cobham auf der Bühne erschienen und einmal über sämtliche Toms seines Fiberglass-Sets gehuscht war, verblasst die Erinnerung. Wie schade …
»Das liebestolle Krokodil«. Eine Annäherung an das erste Buch aus der Feder der KI
Ruprecht Frieling. Autor, Verleger, Kauz und – last but not least – Pionier hat ein Buch schreiben lassen. Von einer Software, einer App. Die Künstliche Intelligenz hält Einzug in den Literaturbetrieb.
Das Titelfoto hat Malte Klauck aufgenommen; er besitzt das ©
Bücherverbrennung oder Die Feigheit vor den Banausen
Wollte jemand Bücher drucken in den Zeiten, die wir heute »finster« nennen, benötigte er eine Imprimatur der Kirche, die Erklärung, dass das Werk nichts Anstößiges enthielt.
Heute ist die Imprimatur eine Mehrheitsentscheidung – die Wahllokale heißen Facebook, Instagram und Twitter. So ein Mist …
Die Sache mit dem Coachen, der Wahnsinn mit dem Besserwerden
Geschwätzig sind unsere Tage, eitel ist der Mensch. Doch für Geschwätz und Eitelkeit braucht es auch – einen Empfänger. Eine, die zuhört, die sich verneigend auf den Boden wirft.
So geschah’s: Der Coach wurde geboren, die Optimiererin.
Subtil, aber alpha: Wie man den Frauen keinen Gefallen tut
In die Falle getappt! Der wortbastelnde Redakteur im Hause mediapioneer hat’s sicherlich gut gemeint – man ist ja sprachsensibel als moderner Medienmensch.
Aber wie so oft: Die schiere Absicht führt gerne mal ins Gegenteil. Hier ein Beispiel für subtil formulierte Überheblichkeit.
Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Und schon gar nicht fordere es!
Irgendjemand fordert immer irgendetwas; wie ermüdend. Und wie nutzlos.
Ein Beispiel.
Alles egal? Ein Beispiel zur Adjektivdeklination in Gruppen
Wie werden Adjektive dekliniert, wenn mehrere aufeinander folgen? Ein offenkundig kniffliges Problem, wenn man als Gradmesser die Häufigkeit zugrunde legt, in der Fragen dazu auftauchen – beispielsweise in einschlägigen Facebook-Gruppen. Es folgt Teil I der Antwort.
Neues zum Beitrag »Zitate deklarieren«. Eine Korrektur
Was für eine Geschichte! Ich hatte mich aufgeplustert, lief viel zu lange Zeit mit tumbem Halbwissen umher – bis Reinhard Pabst kam, der Literaturdetektiv. Aber bitte, lest selbst …
Zitate deklarieren? – Mir doch wurscht!
Ich zitiere Peter Handke, wie er von Gabor Steingart zitiert wird in dessen Newsletter »The Pioneer Briefing« vom 8. Juli 2022: Alle zarten tiefen Werte der Menschheit sind überall. Die Werte sind in den Formen der großen Werke. Die Werte sind im Schluchzen eines Kindes. Oder im Hüpfschritt eines Kindes. Europäische Werte? Arschlöcher. Wer auch […]
Feedback zu einem Manuskript
Das Exposé zu einem Manuskript – eine vorzügliche Möglichkeit, ein professionelles Urteil zum Zustand des Manuskripts geben zu lassen.
Hier ein Beispiel aus meiner täglichen Praxis.