Schiefes Sprachbild Vol. II

„Der Strich muss weg“, steht in der Online-Ausgabe der PNP, „doch der Strich, der weigert sich.“ Ein neckischer Satz, und nein – es geht nicht um den Passauer Sperrbezirk!

Tagebuch eines Schriftstellers. Zehnter Eintrag

Auf der Suche nach einer Textverarbeitung bin ich vor Jahren auf Scrivener gestoßen: download – ausprobiert – und wieder vergessen. (Es gab aber auch damals für mich keinen wichtigen Grund, von meinem geschätzten Pages umzusteigen.) Nach einer erneuten Demo (gibt es kostenlos auf der Homepage) habe ich mir jetzt endlich die Software besorgt, die sowohl […]

So arbeite ich, der Lektor

Ein leichter Südwind strich durch die morgendliche schwüle Luft, jagte grauweiße Wolken über den strahlend blauen Himmel und milderte die zunehmende Hitze, als Cowart den Parkplatz überquerte. John Katzenbach „Der Sumpf“ Mit diesen Worten beginnt Kapitel 6, „Das Regenrohr“, aus dem Psychothriller „Der Sumpf“ von John Katzenbach. Der im Bundesstaat Massachusetts (USA) lebende Katzenbach, Jahrgang […]

Tagebuch eines Schriftstellers. Achter Eintrag

Ich lese viel zum Thema meines Buches und stoße auf Anregungen, an die ich bei der Planung nicht gedacht habe. Beispiel „Kürze und Verdichtung“. Tilo Dilthey hat dazu Hilfreiches zusammengetragen. Sein Büchlein „Texttuning – Für alle, die mit Texten mehr bewirken wollen“ ist selbst eine hochverdichtete Anleitung für Texter. Was Dilthey im Kapitel über die […]

Schiefes Sprachbild – genial daneben

Stefan Rammer ist Redakteur bei der Passauer Neuen Presse. Wenn der Platz in der Autorenzeile es zulässt, erfährt der Leser: Stefan Rammer heißt Dr. Stefan Rammer. Wenn der Dr. einen Kommentar von sich gibt, kann man fast Wetten darauf abschließen, dass man hinterher entweder irritiert ist oder belustigt. Am Samstag wurde es beides: verwirrend und […]

Tagebuch eines Schriftstellers. Siebter Eintrag

Früher dachte ich immer, Schriftsteller zu sein bedeute so etwas Ähnliches wie den Lehrerberuf auszuüben: Halbtagsstress – danach ein Gläschen Wein. Dann, 1989, betrat ich wegen eines Interviews das Haus von Ludwig Harig. Der Schriftsteller bot mir ein Glas Wein an, doch selbst mir, dem Trinker, war 11 Uhr zu früh. Ich lehnte dankend ab, […]

99 Wörter! Gastbeitrag erwünscht und erhofft

Auf meinem Blog schraegetouren.de ging es in den letzten Wochen ruhig zu, ruhiger, tot. Es liegt, zugegeben, an mir, der ich finanzielle Anforderungen abwehren muss durch noch mehr Lohnarbeit und der ich mich beladen habe mit eigenen Aufträgen, zum Beispiel einem Buchprojekt. Das alles heißt natürlich nicht, dass schraegetouren.de dahinsiechen soll. Gute Arbeit, interessante Arbeit […]

Tagebuch eines Schriftstellers. Sechster Eintrag

Panik! Ich dachte, ich sei schon wesentlich weiter, weil ich in den letzten Tagen viel geschrieben habe. Tatsächlich aber lässt sich der mir selbst gesetzte Termin nicht halten: Ich glaube einfach nicht, dass Ende August sämtliche Texte vorliegen werden.

Tagebuch eines Schriftstellers. Fünfter Eintrag

Kontakt zu Literature&Latte aufgenommen. Noch bin ich unsicher. Ist der Umstieg auf eine neue Software wirklich notwendig oder nicht vielmehr – Drücken vor der Arbeit? Ausweichen? Ich habe heute gut drei Stunden mit Scrivener zugebracht, habe Texte von Pages rübergeschaufelt und Tutorials gelesen bzw. angeschaut. Scrivener kommt mit instruktiven Videos daher – sehr gut. Aber […]

Weiser Rat – nur leider nicht selbst befolgt

Würden Sie einen Rat annehmen von jemandem, der folgenden Satz schreibt? „Bevor Sie mit dem schreiben beginnen, sollten Sie sich überlegen, was Sie eigentlich schreiben wollen.“ Viel Spaß – und eine gute Zeit!