Kosten für ein Lektorat
Das Problem Nie war es leichter, seine Texte zu veröffentlichen. Nie war andererseits die Konkurrenz an Schreibern größer. Nie zuvor war es deshalb so notwendig, die eigene Fähigkeit durch Qualität zu belegen: „Für einen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!“ Lektoren helfen bei diesem ersten Eindruck! Die Hilfe allerdings ist – natürlich – nicht […]
Gestanden sein vs. gestanden haben
Was den Umgang mit der deutschen Sprache betrifft, bin ich konservativ bis in die Knochen, habe ich im Artikel Spitzen Scheiße geschrieben und hinzugefügt, „was mir … manchmal im Wege steht bzw. gestanden sein mag“. Wolfgang Schwerdt hat das auf Facebook so kommentiert:
Spitzen Scheiße!
Werbung und ihre Sprache: ziemliche Spitzenscheiße Ich bin, was den Umgang mit der deutschen Sprache betrifft, konservativ bis in die Knochen. Manchmal mag mir das im Wege stehen bzw. gestanden sein, besonders in meinen Tagen
Offener Brief an Politiker angesichts des Hochwassers
Ich habe auf Pagewizz zwei Artikel veröffentlicht, die beide das Drama des Hochwassers vom Juni 2013 zum Thema haben: einen Augenzeugenbericht mit vielen Fotos vom Hochwasser und einen „offenen Brief“. Angesichts der Situation erlaube ich mir an dieser Stelle eine Ausnahme von meiner Regel und veröffentliche doch „Werbung“: Ich möchte auf die Spendenaktion „Aktion Deutschland […]
Falscher Numerus, falsches Adjektiv, mieser Stil
Folgendes Zitat fand ich im Blog von Frederik Weitz: Genitale Berührung und Massage regt das sexuelle Feuer an. Frederik hat’s, wie er schreibt, aus einer Facebook-Werbung, und er kommentiert mit einem Wort:
Niemals einer Zeitung glauben!
Tageszeitung ohne Redigatur Vielleicht darf ich nicht mitreden. Vielleicht sollte ich wirklich den Mund halten. Fakt ist: Ich war schon beinahe zwanzig Jahre nicht mehr in einer Tageszeitungsredaktion. Meine Kenntnis ihrer Organisation ziehe ich also nicht aus direkter Anschauung; mein Wissen ist angelesen und speist sich
„Supi!“ Ein Kundengespräch
Meine mir nicht ehelich angetraute Gattin nennt mich unflexibel – ich selbst halte mich schlicht und ergreifend für nach guter alter Sitte erzogen: In manchen Dingen bin ich einfach konservativ. Und deswegen wölbt sich meine Augenbraue im Umgang mit
Komma bei Aufzählung: So wird’s gemacht
Das Komma ist ein Zeichen. Es schafft Klarheit (obwohl es nicht gesprochen wird). Das Komma ist wirkendes Nichts in der Grammatik. Ganz nichts ist es jedoch auch nicht. Anders als das wirkende Nichts des Absoluten
Bravo, Herr Schopenhauer!
Arthur Schopenhauers Werke stehen nicht im Ruf leichter Verständlichkeit. Wie sollten sie auch – er war Philosoph! Hat man sich aber erst einmal in die grundlegenden Begriffe vertieft, ist’s gar nicht mehr so
Bewerbung schreiben: So bitte nicht!
Mach’ du das! Dieser Aufruf eines Auftraggebers für eine Bewerbung auf machdudas.de hat zweierlei zur Folge (ein Klick auf die Bilder vergrößert die Ansicht):