Trailer fürs Glücksspielbuch

Ich bin fiebrig, kann nicht mehr schlafen, maximal zwei Stunden jede Nacht. Das Adrenalin kocht in mir, ich mag es gar nicht glauben. Und doch, es wird wahr – ein Buch! Ich habe ein Buch geschrieben, das

Weib und Gesang

Das wäre mal ein Ding! Als ich »Mission Impossible 5« das erste Mal sah, war mir, als ob dort eine Melodie verwendet wurde, die ich vom Film »Last Samurai« zu kennen glaubte.

Ich hab’s leider nie mehr überprüfen können …

Höhergestellte höher gestellt

Rechtschreibung ist, anders lautenden Gerüchten zum Trotz, sehr wohl Wunschkonzert: Duden wünscht dieses – Autoren wünschen jenes. So manches mal schlagen noch die Lektoren auf die Pauke (von den Triangeln der Korrektoren ganz zu schweigen), und schließlich rührt ein netter weißhaariger Herr aus der Nachbarschaft die Kessel, ein Lehrer a. D., was in diesem Fall […]

Zusammenschreibung mit „nicht“

Schild an einem See: „Motorisierte Fahrzeuge müssen nicht motorisierten Fahrzeugen ausweichen.“ Soll wohl eine Art Regel für Touristen sein, die ein Boot für die Rundfahrt mieten. Aber wie ist das denn nun? Müssen sie, oder müssen sie nicht?

Milde lächeln! Check!

Ich hab’s schon mehrfach gesagt, will’s aber für alle auf wortport.de Neuhinzugekommenen gerne wiederholen: Rechtschreibfehler interessieren mich nicht. Nicht mehr. Dass sich jemand verschreibt, halte ich für genauso unvermeidlich wie Ehebruch und Schmiergeld – genauso alltäglich, genauso banal*.

Scrivener: des Autors Goldgrube

Am Anfang war die Textverarbeitung. Sie löste die Schreibmaschine ab, jenes Wunderwerk aus Mechanik, mit dem sich Feinstoffliches (Gedanken) materialisieren ließ. (Vielleicht deshalb besitzen und besaßen Schriftsteller ein nachgerade sinnliches Verhältnis zu ihrer macchina da scrivere.) Die Textverarbeitung machte Furore.

Neue Berufsbezeichnung

Screenshot von unsplash.com »Coach«

Das hat man nun davon! Wenn die Bezeichnung kryptisch klingt, wie soll ein Mensch wissen, was das ist: Lektor? Nun denn, was macht so ein Lektor? Erst einmal Facelifting – modernisiert seinen Titel …

Komma vor „aber“

Die Regel ist eindeutig: Vor „aber“ steht ein Komma. Der „Duden“ drückt sich da etwas gestelzt aus, aber er ist halt eben der Nordstern, dem wir (meistens) folgen sollen: Bei den in Regel 111 und Regel 112 nicht genannten nebenordnenden, entgegensetzenden und einschränkenden Konjunktionen gilt die Grundregel der Kommasetzung zwischen gleichrangigen Wörtern und Wortgruppen … […]